Bericht der Kunstkommission zum Vereinsjahr 2013 / 2014

Nach der Kunstausstellung im Storchen Schlossrued im  Januar 2013 wurden die VBL-Kunstgegenstände wieder feinsäuberlich verpackt und im Betonbunker gelagert. 

In seinem immerwährenden Auftrag die Kunstszene zu beobachten besuchte der KuKo Präsident das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen das gottlob kein Kloster mehr ist sondern ein Museum. Dort wurde georakelt, wo denn der radioaktive Abfall unserer Kernkraftwerke für etwa 1 Mio Jahre endgelagert werden könnte. Es scheint dass der Opalinuston für die  Lagerung ein idealer Platz wäre, was die Nagra noch weiter erforschen wird. Da der VBL ebenso heisse Ware, nämlich die wertvolle Kunstsammlung, zu verwahren hat, und auch etwa für dieselbe Zeitspanne, eröffnet sich hier ein Feld für Synergien. Da die Nagra etwas schleppend vorankommt, könnte das Endlager durch die KuKo VBL erstellt werden und die Nagra wäre dann zur Untermiete. Namhafte Politiker und Umweltler begrüssen diese Idee, nicht zuletzt wegen des excellenten Namens des VBL in der Bevölkerung.

Bei einem Besuch des Restaurants Bad Osterfingen entdeckte ein befreundeter Kunst-Scout ein Bild an der Wand, eine verletzte Blutwurst darstellend, die zur Beschleunigung der Genesung fürsorglich verbunden worden war (siehe unten). Nach längeren Recherchen konnte der Künstler eruiert werden. Es handelt sich um Willi Rieser, ein Werber und bekannter Illustrator von Kochbüchern (u. a. für Horst Petermann), sowie Kunstmaler. Herr Rieser ist dem VBL herzlich zugetan, wollte er doch in jungen Jahren auch einen Verein gründen, den RBK, „Rettet den Borkenkäfer“, was weissgott ein hehres Anliegen ist (siehe unten). Es sind Bestrebungen  im Gange den Herrn Rieser zu bewegen für den VBL ein unvergessliches Werk zu schaffen. Ideen dazu reichen von einem repräsentativen Blut-, Leber- und Bratwurst-Triptychon über einen VBL Spider, ähnlich demjenigen der Politiker oder  zu einer 360 degree Darstellung des Metzgetezyklus, vielleicht sogar in 3d. Die Verhandlungen sind noch nicht beendet.

Die KuKo, keinen Aufwand scheuend, delegierte ihren KuKoVpräsVBL regens, Markus Brütsch, in die ferne Fremde von Lyon (Fr), um dort sechs Wochen lang der Koch-KUNST zu huldigen und letzte Erkenntnisse nach Hause zu bringen, die dann dem VBL zugutekommen würden. Sein Bericht (separat) lässt höchste Vorfreude aufkeimen.

Für die Kunstkommission, der Präsident   Kaspar Aeberli