Die Frühgeschichte des VBL

Blutwürste schmecken im Sommer noch besser als im Winter!
Diese Erkenntnis konnte am ersten Sommerschmaus in der Vereinsgeschichte des VBL am 27. August 1970 in der Forsthütte Rüschlikon gemacht werden.

Thomas Leins gedachte in einem vielbeachteten Nekrolog des Hinschiedes des Vereinsorchestermitglieds Brian Jones.

Am 21. März holten die Gegner des Vereinsorchesters zum ersten Schlag aus und es musste auf die liebgewonnene "Verehrung" in den Statuten verzichtet werden.

Der VBL ist 5 Jahre jung!
Dieses Jubelgeschrei ertönte am 9. November 1973 im Schweikhof.
Es war wahrlich das Jahr der grossen Publicity und der Öffnung des Vereins, wurde doch noch die Möglichkeit der korrespondierenden Mitgliedschaft für Interessenten im Ausland geschaffen!

Dieses Jahr war geprägt durch drei Begriffe: Rezession, Television, Kommission.
Die gedämpften Wirtschaftsaussichten liessen die Erwartung zu, dass die Blutwurst im Kampfe mit Beefsteaks und Filets aufgrund ihres unwahrscheinlich günstigen Preis / Gegenwartsverhältnisses nun endgültig weltweit zum Durchbruch gelangen werde.

Endlich ist das halbe Hundert voll!
Der VBL durfte in der Saison 76/77 das 50. Mitglied begrüssen.
Durch den Beitritt eines Ehepaars in Kameroun als korrespondierende Mitglieder konnte sich der VBL Rechte auf dem fernen Kontinent Afrika sichern.
Die GV des selben Jahres brachte eine Statutenänderung, wonach künftig Auszuschliessende der Ächtung des Vereins anheimfallen und alle Schaltjahre einen unfrankierten Schandbrief erhalten werden.

Der VBL feiert sein 10 jähriges Bestehen und steigerte erneut die Medienpräsenz am TV.

Am 15. März wurde durch den Metzgersmann Eugster unser Vereinssäuli auf dem Hof von Herr Stauss in Aesch-Forch fachmännisch dem Tode zugeführt und anschliessend gemehrteilt und totalverwertet.
Ein Anlass, der jeden Dabeigewesenen tief ergriffen und an die Wurzeln unserer Vereinsidee geführt hat!
Anlässlich der GV wurden die Statuten um absolut notwendige Themen ergänzt: Die neugeschaffene Kunstkommission und der 24. März wird als Tag des Blutes zum offiziellen VBL-Gedenktag.